Organisation
Innovationen für Wirtschaftlichkeit und einen möglichst schnellen Laborprozess
Konsequent einfach und maximal wirtschaftlich, das sind die Leitbilder der Laborgemeinschaft Nord-West, die sich auf allen Ebenen unserer Organisation eingeprägt haben und gelebt werden. Als Gesellschafter / Arzt der Laborgemeinschaft Nord-West - heute sind es zirka 1200 - erwarten Sie von uns eine schnelle und sichere Antwort für Ihre Patienten, nicht mehr und nicht weniger.
Durch den Umzug nach Schüttorf, die neuesten Analysenstraßen und eine schlanke EDV / IT-Infrastruktur ist der gesamte Laborprozess jetzt schon 15% schneller als vor dem Umzug. Wie viel effizienter es noch geht, werden wir für Sie herausfinden.
Der Tag beginnt...
Es ist Dienstagmorgen, kurz vor neun Uhr. Die Ständer für die Blutproben sind noch leer, die Zentrifugen stehen, die große Verteilstation signalisiert: alles im „grünen Bereich“. In zirka einer Stunde sieht alles anders aus, dann kommen die ersten Proben von den frühen Touren.
So funktioniert ein PVT-Probenverteiler
Youtube-VideoBesichtigen Sie das Labor
Ein Foto reicht nicht, um 67 Meter Analysenstraßen abzubilden - das müssen Sie sich schon vor Ort angucken.
Gerne können Sie Ihre Praxis zu einer Besichtigung anmelden. Wir erklären Ihnen dann vor Ort, wie die Blutproben ihren Weg durch unser Labor gehen.
Differentialblutbilder am Monitor
Das klassische Mikroskop wird heute durch digitale Technik und einen hochauflösenden Monitor ersetzt. Die MTA entscheidet aber immer noch, was relevant ist und was nicht. Die Kapazität? Zirka 100 hochqualifizierte „Aussagen“ pro Stunde.
MUT Einheiten
Jedes Probenröhrchen wird automatisch „eingebucht“, so fordert es unser Qualitätsprogramm. Das „Einbuchen“ wird vollautomatisch von unseren MUT Einheiten übernommen. Proben die ohne Barcodes sind oder einen defekten Barcode haben, werden aussortiert. In dem Zusammenhang muss unsere Hotline auch schon mal mit den Praxen Kontakt aufnehmen. Leider kommt nicht alles korrekt bei uns an.
MUT
Die MUT liest den Barcode (Auftragsnummer) und es wird registriert, um welches Probenmaterial es sich handelt. Dabei achtet die MUT auf Farbe und Röhrchenmaß. Das muss der MUT aber erstmal beigebracht werden.
Parallel zum „Einbuchen“ der Röhrchen werden die Laboraufträge gescannt. Erst, wenn unser Laborrechner die automatisch eingebuchten Proben an einen Auftrag koppeln kann - die Barcodes werden abgeglichen - wird ein Auftrag generiert und kann der Verteilprozess gestartet werden.
Die Röhrchen sind MUT sortiert und werden jetzt an die PVT Probenverteiler übergeben.
Handarbeit
Zum Schluss kommt die menschliche Hand zum Einsatz, wenn die Maschinen schon längst arbeiten. Dann werden alle Versandbeutel überprüft, ob keine Scheine und / oder Röhrchen übersehen wurden.
Wenn beispielsweise die Barcode-Etiketten nicht richtig geklebt werden heftet das Etikett an der Innenseite der Tüte.
Auch in diesem Fall sind es die Details und die vorbereitende Arbeit in den Arztpraxen, die zählen.